Ökologischer Umbau
Beim Umbau gingen wir sparsam mit Ressourcen und Geld um. Das heißt, wir nutzten so weit wie möglich das Vorhandene und entsiegelten z.T. überbaute Flächen.
Heizung und Warmwasser wurden auf Fernwärme umgestellt, die Heizungsanlage, Fenster und Innentüren, soweit möglich, wiederverwendet.
Eine Zisterne wird vergraben
Auch durch die dichte Bebauung bei hoher AnwohnerInnenzahl sind Gebäude und Gelände kostengünstiger und materialsparender Wohnraum.
Unter den Außenflächen vergrabene Regenwasserzisternen mit einem Fassungsvermögen von 85.000 l dienen der Bewässerung von Gärten und Grünflächen und sparen erheblich kostbares Trinkwasser.
Die Anlage als Wohnhof vermeidet durch kurze Wege und Carsharing Autoverkehr. Die Außenanlagen haben einen geringen Versiegelungsgrad. Alte asphaltierte Außenflächen wurden renaturiert, die Bäume erhalten, große Grünflächen und Gemeinschaftsgärten sowie unversiegelte Spielplätze neu angelegt.
Einen Teil der Umbauten hat ein im Rahmen der Maßnahme gegründeter Beschäftigungsbetrieb für Langzeitarbeitslose und SozialhilfeempfängerInnen geleistet. Weitere Baufirmen wurden nach sozialen Kriterien ausgewält (tarifliche Mindestentlohnung, keine Subunternehmen und Leiharbeit, Beschäftigung von Frauen).
Der globale Klimawandel und die Umweltzerstörung lassen uns nicht kalt: Weitere Schritte zum Energiesparen sind in der Diskussion!